Faworki ist ein polnisches traditionelles Schmalzgebäck, welches zur Kaffeezeit verspeist wird. Am 15.12.22, der 2. Termin unsere Workshops “Kochen und Kultur”, haben wir diese Gebäck nach einen Geheimrezept einer polnischer Freundin zubereitet.
Aus 40 Eigelb, 2 Kilo Mehl und etwa Salz, Zucker, saure Sahne haben die Kinder sehr fleißig einen Teig geknetet. Danach muss man den Teig schlagen, damit der Teig beim Frittieren knusprig wird. Darüber hatten die Kinder sich sehr gefreut und sofort flog der Teig hoch und runter auf die Arbeitsfläche. Nach diesen Arbeitsschritt wird es kniffliger: “den Teig dünn ausrollen, in ca. 3 – 4 Centimeter breite Streifen schneiden und dann in ca. 9 – 10 Centimeter lange Rechtecke. Einen Schlitz in die Mitte jedes Stücks machen und das Ende durch den Schlitz ziehen. ” Klingt schon kompliziert! Zum Glück hatte ein Schüler aus Tschetschenien, der diesen Gericht auch von zuhause kennt, uns gezeigt wie man es richtig macht. Mit Hilfe einer Fritteuse wurde der Teig schön frittiert und mit Puderzucker verziert. Mmmh… Lecker!
“Die beste Faworkis sind immer selbstgemacht, aus eigene Küche, von Zuhause.” erzählte unsere polnische Freundin Sandra stolz.